In der letzten Woche waren wir mit einer Freundin im Urlaub. Deshalb gibt es nur ein paar Stichwörter. Zum Ausgleich gibt es dafür aber auch das eine oder andere ein Bild.
Montag. Frühstück, Abwasch, ab ins Auto. Nur sechseinhalb Stunden später werden wir in den Niederlanden eingekauft und in unser Feriendomizil für die nächsten fünf Tage eingecheckt haben. Es ist noch immer so schön wie im letzten Jahr, nur ein klein wenig verlebt. Was so anderthalb Jahre touristischen Betriebs anrichten können …. Dafür gibt es dieses Mal eine eine eingehegte Terrasse. Das macht die Hundehaltung ein wenig einfacher.
Dienstag. Der Hund braucht doch eine Schleppleine. Was liegt als näher als eine Ausflug zum nächsten Tierbedarfshandel? Danach lässt sich zumindest ein wenig entspannter der Strand erkunden. Die abendliche Planung der nächsten Tage wird von diversen Öffnungszeiten torpediert. Am Ende bleibt alles wie es war.
Mittwoch. Auf nach Vlissingen. Wenn der Hund nicht die steile Treppe hinauf muss, ist die Fährfahrt auch gleich entspannter. Nicht entspannt, aber zumindest entspannter. In Vlissingen gibt es zwar keinen Rum, aber Softeis. Wie lange hatte ich das schon nicht mehr?
Donnerstag. Strandtag, und das mit perfektem Wetter für einen Sprung in die Wogen, die sich Nordsee nennen. Es gibt so Gelegenheiten, die muss man einfach ergreifen, wenn man ich ist … und wenn man erst mal zwanzig Sekunden mit dem ganzen Körper in dem kalten Wasser ist, dann fühlt es sich auch gar nicht mehr so eisig an.
Freitag. Viel zu früh müssen wir die Unterkunft wieder räumen und das Meer verlassen. Ein Viertel der Reisegesellschaft setzen wir in Verviers am Bahnhof aus, der Rest passiert die lächerlichen Grenzkontrollen bei Lommersweiler und Steinebrück, und kommt rechtzeitig für einen Anruf mit bedrückenden Neuigkeiten wieder in der Pfalz an.
Samstag und Sonntag. Ich schaue nach Bildern. Wir gehen ins Freibad zum Hundeschwimmen und treffen dort eine andere Person mit Schäferhund nach langer Zeit mal wieder.
Montag. Termine, für die ich nicht stornierbare Bahntickets erwarb, werden um drei Wochen verschoben. Als hätte mich das jemals von einer Bahnfahrt abgehalten. Am Abend werde ich an Lunch Break und Old MacDonald’s Deformed Farm erinnert.