Mehrbettzimmer sind eine Übung in Toleranz und Demut. Anders hält man es in ihnen aber auch nicht aus, wenn die anderen Betten mit Unbekannten belegt sind. Man muss aber auch nicht sofort jeden Gehirnfurz aussprechen, der durch’s Oberstübchen weht. Dafür gibt es ja das Internet. There’s no harm in venting, aber sich hineinsteigern oder eine Person zum Gespött der Leute machen muss man ja trotzdem nicht.
Apropos Gespött der Leute: Nach viel zu langer Funkstille meinerseits war ich mal wieder bei der #TantenSupportTante, die ihrem Namen alle Ehre machte. Gut, es wäre deutlich weniger Support nötig gewesen, hätte ich mich mal öfter gemeldet, aber diese Lektion musste ich dann wohl auch mal machen. Dafür hat sie jetzt ein neu eingerichtetes iPhone, ein funktionierendes Outlook und einen druckenden Drucker, und darüber hatten wir ein paar nötige Gespräche. Die Nacharbeiten sollten sich dann remote lösen lassen, denn ich kann mich nicht für jede Frage pro Richtung drei Stunden in den Zug setzen. Also: Ich könnte es schon, und ich hätte wahrscheinlich auch Spaß dran, aber es gibt da ein paar Personen, die da anderer Auffassung wären.
PS: Es ist immer wieder schön, wenn Menschen aus dem Internet so sympathisch sind wie sie online erscheinen. Das kenne ich auch anders.