Ich kam dann doch noch an, irgendwie. Ein Hoch auf das Bahnpersonal, das emsig Taxigutscheine erstellte, jedenfalls für alle, die noch gebuchte Verbindungen jenseits des bummelnden ICE hatten. Lucky me.
Damit konnte ich dann auch halbwegs ausgeschlafen einen 9‑Uhr-Termin wahrnehmen. Wer sowas plant …
Meine Idee war das nicht, aber hatte auch nichts getan um ihn zu verhindern. Gelernt hab ich trotzdem etwas.
Am Samstag wollte dann ein Geburtstag gefeiert werden, und das wurde er auch.
Alle anderen Pläne hingegen waren eher hinfällig, sieht man mal vom Prä-Urlaubs-Aktionismus ab. Die Melone musste weg – aber das würde sie am Sonntag auch noch müssen, und das musste sie auch.
Der Sonntag war dann fast schon entspannt. Es gab noch ein wenig Geschirr zu spülen. Die Melone wurde püriert und passiert und dank dreier Limetten habe ich jetzt ein paar Gläser Gelee. So kann der Urlaub beginnen. Wobei: Ihr sagt Urlaub, aber ich weiß ja nicht. So richtiges Urlaubsfeeling will sich bei mir noch nicht einstellen.