Manchmal ist ein dräuender Urlaub auch ein Katalysator. Anders wäre ein gewisses Thema im Betriebsrat wohl nicht so zeitig zur Sprache gekommen. Wenn ich nur mit dem Ergebnis zufriedener wäre. Denn ich bin es nicht. Doch jetzt bin ich erst einmal für eine Woche nicht dabei, und die Diskussion ist vertagt. Mal sehen, wie wir in zwei Wochen darüber denken. Ob Positionen sich verhärtet haben oder wir einem Kompromiss oder gar Konsens näher kommen werden. Denn gleichzeitig frage ich mich: Is that the hill I wanna die on?
Urlaubsvorbereitung hieß in diesem Jahr mal wieder Großreinemachen, denn Freunden, wenn sie schon mitreisen, will ich für die Nächte vor der gemeinsamen Abfahrt doch wenigstens ein Grundmaß an Aufgeräumtheit anbieten, zumindest meinen Couchsurfing-Standard (wenn auch abzüglich des Betthupferls). Das war ein wenig Arbeit in den vergangenen Tagen, aber jetzt könnte ich auch wieder guten Gewissens Besuch zum Übernachten empfangen – wenn denn C. auch damit leben könnte. Kann er aber nicht, beziehungsweise nur in einem engen Rahmen.
PS: Am Montag geht es ans Meer. Ick freu mir.