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Montag, 24. Juni 2024 – A Good Enough Day

Grundsätzlich mag ich Montage. Was ich aller­dings nicht mag, ist das Wort „grund­sätz­lich“, denn es hat zwei kom­plett ent­ge­gen­ge­setz­te Bedeutungen und nie­mand, aber auch wirk­lich kei­ne Person scheint das zu berück­sich­ti­gen, wenn sie mir das Wort in einem Text, am bes­ten noch in einem Regelwerk, um die Ohren haut. Ist die­se Anweisung jetzt nur in der Regel so zu ver­ste­hen, wobei Abweichungen aber erlaubt sind, oder muss das einem Prinzip fol­gend jetzt aus­nahms­los immer so beach­tet wer­den? Grundsäötzlich also mag ich Montage – und ich wer­de jetzt nicht auf­lö­sen, wel­cher Deutung ich da fol­gen mag.


Firmenfeier in einer Firma, die noch immer ein­hun­dert Prozent mobi­les Arbeiten erlaubt, sind eine der weni­gen Gelegenheiten, die Leute wie­der­zu­se­hen, die sonst nie vor Ort sind, und da will ich mich nicht aus­neh­men, da ich mich mit rund 300 Kilometern Arbeitsweg in einem engen Dreikampf um die wei­tes­te Anreise befin­de. Auch wenn also die Inzidenzzahlen einer gewis­sen Seuche, die seit eini­ger Zeit nur all­zu gern ver­drängt wird, wie­der in die Höhe gehen, freue ich mich auf das Wiedersehen. Ganz ohne Menschen kann ich dann doch nicht, auch wenn ich sehr gut allein sein kann.


Mit dem Hund ging es in den Stumpfwald zum Training. Da war ich schon ewig nicht mehr; zuletzt vor ziem­lich genau zehn Jahren, plus­mi­nus zwei Wochen. … Mein ers­ter gro­ßer Fahrradurlaub, so ganz allein. Kinder, wie die Zeit ver­geht … und wie wenig sich dort doch geän­dert hat.

Mal sehen, was der Rest der Woche brin­gen wird.

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