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Mittwoch, 31. Juli 2024 – Ungewohnte Betriebsamkeit

Gestern stand noch alles in den Sternen. Heute gab es einen Plan. Doch nichts ist mehr zum Scheitern ver­ur­teilt als ein gemach­ter Plan. Insofern ging nach dem Mittagessen doch nicht raus, son­dern blieb bei dem, was ich am Vormittag gemacht hat­te. Da war ein Lied, das ich tran­skri­bie­ren woll­te, um es per­spek­ti­visch arran­gie­ren zu kön­nen, und genau damit ver­trieb ich mir dann den Rest des Tages. Denn mer­ke: Off-Beat ist ein Scheiß-Beat, jeden­falls, wenn man ihn nach Gehör auf­schrei­ben muss.

Immerhin habe ich jetzt statt der ers­ten vier Takte alle knapp 120 Takte schwarz auf weiß ste­hen. Auch die ers­ten Akkorde haben ihren Weg dazu gefun­den und auch die ers­ten Töne der Begleitung sind notiert. Jetzt kann die Arbeit beginnen.


Wo wir schon bei Arbeit sind: An das Ausmaß an Zuvorkommenheit hier muss ich mich noch gewöh­nen. Ich kann mir zum Frühstück zwar den Teller selbst befül­len, einen Tee aber nicht selbst auf­ko­chen. Sobald ich nur die Sorte aus­ge­wählt habe, wird mir alles abge­nom­men. Das bin ich aus dem Land der SB-Tankstellen nicht gewöhnt.


Hatte ich es nicht ges­tern noch mit einem loka­len Guide? Turns out: Ich ken­ne wen aus mei­ner alten Heimat, der wen hier kennt. Ob sich dar­aus was ergibt? We’ll see. Das Internet ist noch immer ein magi­scher Ort.

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