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Mittwoch, 3. Juli 2024 – Ich wein’ ja nur …

Was am Freitag noch eine alko­hol­ge­schwän­ger­te fixe Idee war, ist jetzt ein fes­ter Plan: Ich wer­de Ende August ein paar Kolleg*innen zur Weinverkostung beim Winzer mei­nes Vertrauens mit­neh­men, und nach­dem wir heu­te die Zimmer gebucht und uns beim Winzer ange­mel­det haben, freu ich mir ein­fach mal ’nen Ast. Abgesehen von Familie ist er näm­lich der Mensch, den ich schon am längs­ten ken­ne, selbst wenn wir uns nur ein- bis zwei­mal im Jahr gese­hen haben.


Hab ich schon erwähnt, dass ich Duolingo furcht­bar fin­de? Für jeman­den, der Sprachen ger­ne sys­te­ma­tisch und am liebs­ten auch mit einem Fokus auf Grammatik lernt, ist es die Hölle. Duolingo erklärt nichts und wirft dir statt­des­sen nur Vokabeln an den Kopf. Gerade bei Sprachen, die so fun­da­men­tal anders funk­tio­nie­ren als das Deutsche – ich den­ke da nur an den Satzbau und wer­fe den Terminus „agglu­ti­nie­ren­de Sprache“ in den Raum – wäre ein Verständnis für die Grammatik etwas, was mir Halt geben könn­te, doch dafür ist Duolingo nicht zustän­dig. Will sagen: Ja, ich übe wei­ter­hin flei­ßig Türkisch, aber es frus­triert mich zuse­hend, selbst wenn mir mitt­ler­wei­le zumin­dest eini­ge Wörter und Phrasen mer­ken kann. Nur ver­ste­hen tu ich nichts.


Aus dienst­li­chen Gründen habe ich mir heu­te mal einen Nackentrainingskurs ange­tan, und was soll ich sagen … die Übungen, die dort gemacht wur­den, kann­te ich alle schon vom Chor. Aber es ist schon schön zu erfah­ren, dass man auch mal etwas schon längst rich­tig macht.

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