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Dienstag, 20. August 2024 – Fishing with My Dad

Auch nach zwei­ein­halb Jahren mit Hund kann man hier immer noch neue Leute mit Hund ken­nen­ler­nen. Besonders span­nend ist es aber, wenn die den Hund schon ken­nen, den zwei­ten Dosenöffner aber noch nicht. Dann steht man da vor Leuten, die einem was erzäh­len, wovon man nix weiß, und dann bleibt einem nur übrig, nennt zu lächeln und ver­stän­dis­voll zu nicken. Und zuhau­se dann mal nach­zu­fra­gen, wer das eigent­lich war.


Tage, an denen ich neue Sänger*innen ent­de­cken kann, sind gute Tage, vor allem wenn sie mei­nen Horizont erwei­tern. Sollte ich auf mei­ne alten Tage etwa doch noch so lang­sam ein etwas roman­ti­sche­res Repertoire für mich ent­de­cken? Well, es könn­te schlim­mer sein. Vor allem, da ich die Gelegenheit habe, mich direkt mit eben­je­nem Sänger aus­zu­tau­schen. Das ist bes­ser als in der zwei­ten Reihe zu sit­zen. In der ers­ten Reihe soll­te man in einem Opernhaus eh nie ohne Regenschirm erscheinen.


Wenn die Leute wüss­ten, was man nur mit ihrem Vornamen und einem ein­zi­gen aus­sa­ge­kräf­ti­gen Attribut her­aus­fin­den kann … wobei: Das könn­te man bestimmt auch über mich. Well. Bei ande­ren braucht man ein biss­chen mehr Fleisch.

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