„Geschlafen wird am Monatsende. Oder so.“ sind keine guten letzten Worte. Deshalb geht es weiter, wenn auch erst heute. Es gab dann doch ein bisschen was zu leben. Also noch einmal eine Woche im Schnelldurchlauf.
Dienstag. Ein Wochenende will reflektiert werden, und es fallen Wörter, die sonst eher nicht in meinem Wortschatz wohnen. (PS: Es wird noch immer reflektiert.)
Mittwoch. Was sich am Montag scho angekündigt hatte, manifestierte sich heute: Unser Haus mag keinen Regen, denn dann schickt es das Abwasser in den Keller. Bis zur (hoffentlich permanenten, aber ich glaube noch nicht daran) Lösung sollte es bis heute dauern.
Donnerstag. Der Hund findet ein Rehbein und ein Arbeitskollege überrascht mit seinem Privatleben. Nicht damit, dass er eines hat, sondern damit, was darin passiert.
Freitag. Aus den Mädels vom Lektorat wird das Lektorats-Team. Aber wenn es sein muss, höre ich bekanntermaßen auch auf den Namen Monika.
Samstag. Es wird geheiratet, doch knapp 30 Grad im Schatten und 24 Grad bei 70 Prozent Luftfeuchtigkeit in der Kirche sind kein Anzugwetter – allein es ändert nichts daran, dass „schick-schick“ für Chorsänger zu diesem Anlass Anzug bedeutet. Ebenfalls nicht schön: Wenn ein Repertoire gesungen wird, das nicht zur Stimme passt. Schön hingegen: manche Anzüge und andere musikalische Beiträge.
Sonntag. Endlich mal wieder ein Ründchen auf dem Rad, ab dem Mittag sogar mit Sonnenschein. Was tut man nicht alles für ein bisschen Eskapismus? Anders ist das ja aktuell kaum noch zu ertragen.
Montag. Rhetorik und Musik mit Reinhard Goebel, ein durchaus erhellendes Gespräch. Weniger erhellend: die Ankündigung von Grenzkontrollen. Es ist doch alles nur noch Mist. Wenigstens die Fenster sind mal wieder geputzt.
Dienstag. Heute. Chor-Verwaltungskram und ein Hauptgewinn. Wenn man schon mal ein Bike-Fitting bekommen kann …